Energie = Arbeit
Eine Ausstellung im Wissenschaftsjahr 2010 über das ungreifbare Phänomen der Energie
Die Ausstellung Energie=gleich=Arbeit erforscht im Wissenschaftsjahr 2010 die Welt der Energie und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Ausstellung führt vor Augen, was wir dank Energie alles leisten – persönlich und als Weltgesellschaft. Sie macht bewusst, wie viel Energie wohlhabende Gesellschaften heute beanspruchen und fragt, warum Menschen Energie so nutzen, wie sie es heute tun, und stellt zur Diskussion, welchen Umgang mit Energie wir zukünftig brauchen und wie nachhaltiger damit umgegangen werden kann.
Die Ausstellung nimmt den Menschen als Maßstab und stellt seinen Körper als erstaunlichen Energiewandler vor. Sie zeigt, woher man weiß, wie viele Kalorien man beim Joggen, Schlafen oder Stricken verbraucht und warum seit der Erschließung von Kohle, Gas und Öl sechzig virtuelle Arbeiter rund um die Uhr für uns rackern. Zur Orientierung dienten dabei drei Werte:
- die durchschnittliche Leistung des menschlichen Körpers (100 Watt),
- die Leistung, die einem Menschen in Deutschland im Durchschnitt zur Verfügung steht (6000 Watt)
- und die Leistung, die einem Menschen zur Verfügung stehen würde, wenn die Energienutzung überall auf der Welt gleich groß wäre (2000 Watt).
Ausstellungskatalog
Energie = gleich = Arbeit
Nachdenken über unseren Umgang mit Energie
Mit Beiträgen u.a. von
– Theo Plesser
– Fridolin Krausmann
– Stephan Rammler
– Maximilian Mayer
– Claudia Frank- Michael B. Krawinkel
Projektbeschreibung
Die Ausstellung Energie = Arbeit erforscht die abstrakte und zugleich faszinierende Welt der Energie. Sie schlägt einen Bogen vom einzelnen Menschen zu den globalen Folgen seiner Energienutzung.
Projektleitung
Janet Alvarado
Marcus Peter